Künstler-Nekropole

Auch wenn gerade mal keine documenta ist, hinterlassen die vergangenen Ausstellungen dennoch ihre Spuren in der Stadt. Eine dieser Spuren – auch wenn es sich streng genommen nicht um ein documenta-Kunstwerk handelt – ist die Künstler-Nekropole, ein Friedhof, dessen Gräber von den später dort liegenden noch zu Lebzeiten gestaltet werden. weiterlesen…

d13-Nachlese

Die dOCUMENTA(13) hat in Kassel recht viele — auch öffentliche — Standorte präsentiert. Oft musste man die Eintrittskarte vorzeigen, manchmal war aber auch der Kunstgenuss ohne finanziellen Aufwand möglich. Die Standorte, die ich vor fünf Jahren besucht habe, habe ich dank GPS im Smartphone in einer Google-Maps-Karte zusammengestellt. Es sind natürlich nicht alle Kunstwerke aufgeführt, weiterlesen…

documenta 14 startet in 2 Wochen in Athen

Vielleicht beflügelt die documenta 14 wieder — wie auch die Ausstellungen der vergangenen Jahrzehnte — die nordhessische Kunstmetropole. Zunächst geht es aber in Athen los. Am 8. April öffnet dort die Kasseler Kunstausstellung ihre entfernten Pforten, ziemlich genau 2 Monate vor dem Kasseler Start. weiterlesen…

Von Athen lernen

„Von Athen lernen“ lautet der Arbeitstitel (so Wikipedia) der documenta 14. Ein Kollege hat die Pressekonferenz besucht. Es ging darum, dass documenta 14 und das National Museum of Contemporary Art, Athens (EMST) ihre Zusammenarbeit für Athen und Kassel bekannt gegeben haben. Er schrieb darüber in der Nordhessen-Rundschau; der Artikel spricht für sich. Ob eine Kunstausstellung, weiterlesen…

Ein Tag der deutschen Einheit

Heute ist in der Tat der 17. Juni, aber genau genommen müsste man „ehemaliger Tag der deutschen Einheit“ schreiben. Denn dieser Feiertag wurde 1990 vom 17. Juni auf den 3. Oktober verlegt. Es war vor genau einem Jahr, zur Zeit der dOCUMENTA (13). Nun schon zum zweiten mal passierte es, dass ich „dort“ war, zuerst weiterlesen…

Kunst macht Eindruck

„Künstler zum Anfassen“ gab es in Pavillon Nr. 42 der amerikanischen Gruppe „Critical Arts Ensemble“. Gegensätze aufzuzeigen war ihr Plan, und zum Teil haben Sie dies durch ein unkonventionelles Konzept erreicht: An jedem der 100 Tage durfte ein anderer Künstler mittags genau eine Stunde lang seine Arbeiten zeigen oder vorführen. So entstand manch angeregtes Gespräch, weiterlesen…

No wave

Massimo Bartolinis „Wave“ war wohl eine der ersten Attraktionen, die der Besucher auf der Karlswiese wahrnahm. Wer die Georg-Mahler-Treppe von Staatstheater und documenta-Halle hinab stieg, musste zwangsläufig über die Welle stolpern, jedoch hoffentlich nicht hinein. Heute befindet sich an der Stelle nur noch Rasen, dessen dunkleres Grün aber nachhaltig auf die Neueinsäung hinweist.