d13-Nachlese

Die dOCUMENTA(13) hat in Kassel recht viele — auch öffentliche — Standorte präsentiert. Oft musste man die Eintrittskarte vorzeigen, manchmal war aber auch der Kunstgenuss ohne finanziellen Aufwand möglich. Die Standorte, die ich vor fünf Jahren besucht habe, habe ich dank GPS im Smartphone in einer Google-Maps-Karte zusammengestellt. Es sind natürlich nicht alle Kunstwerke aufgeführt, weiterlesen…

Kunst macht Eindruck

„Künstler zum Anfassen“ gab es in Pavillon Nr. 42 der amerikanischen Gruppe „Critical Arts Ensemble“. Gegensätze aufzuzeigen war ihr Plan, und zum Teil haben Sie dies durch ein unkonventionelles Konzept erreicht: An jedem der 100 Tage durfte ein anderer Künstler mittags genau eine Stunde lang seine Arbeiten zeigen oder vorführen. So entstand manch angeregtes Gespräch, weiterlesen…

No wave

Massimo Bartolinis „Wave“ war wohl eine der ersten Attraktionen, die der Besucher auf der Karlswiese wahrnahm. Wer die Georg-Mahler-Treppe von Staatstheater und documenta-Halle hinab stieg, musste zwangsläufig über die Welle stolpern, jedoch hoffentlich nicht hinein. Heute befindet sich an der Stelle nur noch Rasen, dessen dunkleres Grün aber nachhaltig auf die Neueinsäung hinweist.  

(K)eine Kunst (mehr)

Nachdem die dOCUMENTA(13) vorüber ist, mag so mancher von uns in ein künstlerisches Loch gefallen sein. Fast schlagartig war Kassel eben nur noch Kassel, die Erinnerung an 100 Tage Weltstadtfeeling scheint längst verblasst. Doch die Weltkunstausstellung hat schon seit längerem ihre Spuren in der Stadt hinterlassen, und das auf lange Zeit. Manches davon kennt man, weiterlesen…

dOCUMENTA (13)

Die dOCUMENTA (13) fand vom 9.6. bis 16.9.2012 statt. Neben Kassel gab es noch weitere Standorte, einige davon auch weltweit verteilt. Ich habe jedoch nur die Kunstwerke in meiner Region besucht. Die von mir besuchten Kunstwerke wurden aus meiner subjektiven Sichtweise beschrieben. Ich wollte zeigen und erklären, wie die Kunst auf mich wirkte. Es handelt weiterlesen…

Es war Kunst, und jetzt kann es weg

Verlassen sind die einst überfüllten Plätze. Die Menschenmengen, sie werden vermisst, obwohl sie 5 Jahre lang ohnehin kaum präsent sind. Die documenta ist vorbei. So schnell lässt mich die dOCUMENTA(13) dann doch nicht los. Eine Woche nach dem Ende musste ich schon wieder „Kunst gucken“. Wenigstens das, was davon noch übrig war. Auch wenn ich weiterlesen…

This is the End!

Heute ist der letzte Tag der dOCUMENTA(13) und schon in den letzten Wochen machte sich eine gewisse Torschlusspanik breit: Die Warteschlangen wurden immer länger. Hundert Tage Kunst in Kassel gehen wieder einmal zu Ende, die KVG zieht eine positive Bilanz, und auch die documenta selbst hatte laut Pressemeldungen bereits zur Halbzeit Ende Juli einen Besucherrekord weiterlesen…

Das Ende ist nah

Heute ist der letzte Tag der dOCUMENTA(13). Ein letztes mal eine bevölkerte Innenstadt, ein letztes mal viele Kunstwerke in der Stadt. Kassel retardiert wieder zur Provinzstadt. Vielleicht werden uns einige Kunstwerke erhalten bleiben, wie dies auch in der Vergangenheit der Fall war. Die „7000 Eichen“ von Joseph Beuys kennt wohl jeder, oder die überdimensionale „Spitzhacke“ weiterlesen…

Was ist denn nun Kunst?

Schon seit längerem beschäftigt mich die Frage, nach welchem Maßstab man denn nun beurteilen kann, ob etwas Kunst ist oder nicht. Ich hatte mal die provokative These aufgestellt, dass „ich bestimme, was Kunst ist“. Nun ist die dOCUMENTA(13) fast zu Ende und ich stelle mir die Frage immer noch. Bestimmt das jemand, oder ist das weiterlesen…