Künstler-Nekropole

Auch wenn gerade mal keine documenta ist, hinterlassen die vergangenen Ausstellungen dennoch ihre Spuren in der Stadt. Eine dieser Spuren – auch wenn es sich streng genommen nicht um ein documenta-Kunstwerk handelt – ist die Künstler-Nekropole, ein Friedwald, dessen Gräber von den später dort liegenden noch zu Lebzeiten gestaltet wurden (und werden).

Wanderweg„Die Künstler-Nekropole im Kasseler Stadtteil Harleshausen ist ein Friedhof, eine Parkanlage, ein Kunstwerk des öffentlichen Raums und ein Wanderweg, geschaffen von documenta-Künstlern, die sich zu Lebzeiten testamentarisch verpflichten, sich im Habichtswald am westlichen Stadtrand von Kassel nahe dem Bergpark Wilhelmshöhe am Blauen See beerdigen zu lassen. Der documenta-Künstler Harry Kramer schuf mit der Künstler-Nekropole eine neue Ausdrucksform der Kunst im öffentlichen Raum.“ (Zitat Wikipedia)

Worum geht es hier?

Anfahrt

Mit dem Auto aus Kassel kommend fährt man über die Harleshäuser Straße und Ahnatalstraße über die Rasenallee geradeaus weiter, bis es nicht mehr erlaubt ist. Dort befindet sich ein kostenfreier Parkplatz (GPS), von dem aus es dann zu Fuß weitergeht.

Der Wanderweg zur Nekropole ist als Rundweg ausgestaltet und gut beschildert (siehe Wandertafel).

Karte

Die Kunstwerke sind in OpenStreetMap eingetragen. Navigiere mit der Maus, um dich in der Umgebung zu orientieren.

Video

Obwohl es sich bei allen Kunstwerken um rein statische Werke handelt, habe ich das Medium „Video“ gewählt, um die Bewegung im Umfeld der Kunstwerke mit einzubeziehen. Dies schließt Mensch, Tier und die Natur ausdrücklich mit ein, denn aus meiner Sicht sind dies alles Bestandteile der Kunstwerke, die sicher nicht ohne Grund an diesem öffentlichen Platz stehen. Kunst bewegt.

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