Es ist wahrlich nicht einfach. Wenn Tobi zu Hause auf einer Decke liegen soll, will er nicht. Er steht öfter auf und läuft herum und legt sich dann woanders hin, oft gefolgt von einem lang gezogenen Seufzer. Aber am See ist ihm nichts lieber, als mit Frauchen dort zu kuscheln. Und das nach einer ausgiebigen Jagd dreier Hunde durch Wald und See.
Doch obwohl wir inzwischen von dem aufspritzenden Erdreich über und über dreckig und nass sind, ist es einigermaßen entspannt. Ich ziehe mich auf eine einsame Bank zurück, überlasse Wald, See und Decke den Vierbeinern und schreibe.
Nach wie vor ist mein Wunsch, abwechslungsreiche Wanderwege zu finden, die man auch mit Hund gehen kann. Es hat jedoch den Anschein, dass ich diese selbst finden und dokumentieren muss. Dabei gibt es ungewöhnliche Hindernisse, und das nicht nur in der Natur! Man denkt ja immer, im Internet gibt es alles, und vielleicht stimmt das sogar. Aber dass es alles gibt bedeutet noch lange nicht, dass man auch alles findet. Suchmaschinen wie Google oder Duckduckgo helfen, können aber auch nicht zaubern. So fand ich Seiten, in denen allem Anschein nach die Hunde einen GPS-Tracker tragen, und deren Tracks dann unverändert hochgeladen werden. Zum Unterschied zwischen Tracks und Routen siehe hier.
Mal sehen, wie das so weiter geht.
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