Als ich gestern an Lara Favarettos „Momentary Monument IV“ vorbeiging, erschien es mir, als ob dieses Werk irgendwie „geschrumpft“ sei. Ich habe es vor einigen Wochen zwar nur im Vorbeigehen wahrgenommen, aber der sich drohend über mir auftürmende Schrottberg wirkt in meiner Erinnerung irgendwie größer. Habe ich recht und das Verschwinden der Kunst symbolisiert das Ende, wie Kollege Bültemann vor kurzem schrieb?
Es ist nicht das einzige Kunstwerk mit solch einer Entwicklung. Song Dongs „Doing Nothing Garden“ zeigt ebenfalls Veränderungen, was der Intention des Künstlers entspricht. Auch „The Lover“ soll sich wandeln, und vielleicht ist dies auch bei „Untilled“ beabsichtigt. Diese Kunstwerke leben im wahrsten Sinne von der Natur, deren stete Veränderung uns allen vertraut ist.
Vielleicht haben meine Leser weitere Kunstwerke entdeckt und deren Veränderung dOCUMENTIERT :-)