Es ist immer wieder eine angenehme Überraschung, wenn wir in Schweden sind. Nach der Ankunft am Samstag Abend und einem netten und anregenden Gespräch mit den Vermietern gingen wir relativ früh schlafen. Doch anders als befürchtet konnten wir am Sonntag problemlos unseren Wocheneinkauf machen und auch eine neue SIM-Card für den Internet-Zugang kaufen.
Im Grunde beginnt der Urlaub bereits auf der Fähre, spätestens aber wenn man das schwedische Festland betritt — oder besser befährt. Da in Schweden landesweit auch auf den Autobahnen eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 110 m/h (selten auch bis 130) gilt, geht es im Straßenverkehr im Vergleich zu Deutschland weitaus weniger hektisch zu. Hinzu kommt, dass sowieso nur relativ wenige Fahrzeuge unterwegs sind.
Der Rest des Nachmittags verging dann mit faulenzen und lesen.