Aus dem Vereinsleben

Mit diesem Artikel startet eine Reihe zu der Frage, ob man Mitglied in einem Fotoclub oder einer Foto-Community werden sollte. Heute ist so in etwa der zweite Jahrestag meines inneren Austritts aus einem solchen der ersten Kategorie. Ein genaues Datum lässt sich nicht festmachen, da manche Dinge erst im Laufe der Zeit einen solchen Stellenwert erhalten, dass sie zu einer Entscheidung führen.

Welcher Verein das war, muss hier nicht erwähnt werden, da die damit verbundenen Verhaltensweisen nach meiner Erfahrung typisch für viele Vereine sind, seien es reale oder virtuelle. Jedenfalls habe ich diese inzwischen oft genug erlebt und über ähnliches auch andere Leute berichten hören. Ich habe damals die Entscheidung getroffen, dies alles hinter mir zu lassen und vor allem nicht noch einmal zu wiederholen.

Es geht auch nicht um die Frage, bestimmte Personen anzugreifen. Diese Personen wissen ohnehin, dass sie gemeint sind (falls nicht, würden sie sich durch meine Worte kaum davon überzeugen lassen, etwas falsch gemacht zu haben). Vielleicht kann ich aber durch die Schilderung des beobachteten andere vor den selben Fehlern bewahren.

 

Ein Bericht über eine gemeinsame Aktion, die dem Verein und seinen Mitgliedern viel gebracht hat, ist bereits da. Auch die Fotowanderung durch das Okertal, seinerzeit auf der Vereinswebsite beschrieben, steht nun wieder zur Verfügung. Wie auch in Communities war damals die Welt im Fotoclub noch in Ordnung, die Zusammenarbeit vom gemeinsamen Streben zu einem Ziel geprägt. Einige Jahre später dann leider nicht mehr …

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